Förderverein für die Einrichtungen der Praunheimer Werkstätten e.V.

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Unsere Zielsetzung 

Die Arbeit des Fördervereins gilt den etwa 1.000 Menschen mit Behinderung in Frankfurt am Main, die die Angebote der Praunheimer Werkstätten gGmbH ( pw°) in Anspruch nehmen.

Die Praunheimer Werkstätten gGmbH leistet Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung auf den Feldern Arbeiten, Wohnen und Freizeit in Form von Werkstätten mit ca. 800 Plätzen, Tarifarbeitsplätzen für schwerbehinderte Arbeitnehmer, Tagesförderstätten für Menschen, die als nicht werkstattfähig eingestuft sind, Wohnanlagen und ambulant betreute Wohnangebote für ca. 250 Menschen mit Behinderung, Integrationsassistenz für ca. 100 Schülerinnen und Schüler mit Behinderung, Sozialpädagogische Familienhilfe, verschiedene Beratungsdienste sowie Freizeitangebote.

Vielleicht kennen Sie sogar eine Einrichtung in Ihrer Nähe.

Leitbild und Konzept entwickelt die pw° mit dem Ziel einer inklusiven Gesellschaft kontinuierlich weiter.

Wenn Sie sich näher über die Arbeit der Praunheimer Werkstätten gGmbH informieren möchten, besuchen Sie hier deren Website : http://www.pw-ffm.de

 

Hilfe ist unverzichtbar!

Wozu ist ein Förderverein erforderlich, wenn eine so große Organisation wie die pw° hoch professionell für Menschen mit Behinderung tätig ist?

Die Antwort ist einfach: Vieles, was in den Einrichtungen heute für Menschen mit Behinderung bereitgehalten und organisiert wird, ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Die hochdifferenzierten betreuungsbezogenen Leistungsentgelte der Rehabilitationsträger ( u.a. Landeswohlfahrtsverband, Bundesagentur für Arbeit, usw. ) für die Betreuung der Menschen mit Behinderung sind knapp bemessen und nicht darauf ausgelegt, finanzielle Reserven zu bilden. 

Daraus folgt, dass vieles, was in der Vergang-enheit noch refinanzierbar war, ohne die Unterstützung durch den Förderverein längst weggefallen  wäre. Das gilt besonders für Kultur-, Freizeit- und Ferienmassnahmen, aber auch für Dinge, die für uns jederzeit zugänglich sind und zu unserem Alltag gehören (z.B. Computerkurse, Malkurse oder Theatergruppen), jedoch für Menschen mit Behinderung ohne unsere Unterstützung kaum erreichbar sind.